Die Sicht von ChatGTP auf Kove 450 Rally ;)

Moped wird am Donnerstag abgeholt und über TET PL nach Hamburg

Unterwegs auf dem TET LT/PL

In der Euro fünf Variante und dann noch die ersten 500 km bis 1000 km langsam den Motor einfahren macht echt nicht viel Spaß. In dem Modus will Moped einfach nicht wirklich fahren , verlangt die ganze Zeit nach Drehzahl und Geschwindigkeit.
Mir ist noch was eingefallen die Gabel hat wahrscheinlich im Vergleich zu in enduro größeren Gabelwinkel und Motorrad fährt extrem stabil. In die Kurve muss man trotz geringem Gewicht Moped etwas rein zwingen. Und ja ihr hattet recht. In Euro fünf Variante kann man das Teil wahrscheinlich mit honda 300 oder Yamaha 250 er vergleichen. Von dem Ktm 450 ist die Kiste Quantensprung entfernt, Was wiederum auf der längeren Etappe weniger ermüdend ist.

Wie sieht’s eigentlich aus mit den Moped , die jetzt gerade in Deutschland abgeholt worden? Seid ihr zufrieden?

Erster Erfahrungsbericht: Gemischtes Gelände in Polen – Asphalt und Sand

Nach einem Tag auf gemischtem Untergrund in Polen kann ich meine ersten Eindrücke zu diesem Motorrad teilen.

Fahrwerk:
Das Fahrwerk ist definitiv nicht für klassische Enduro ausgelegt, sondern eher für Sprünge über 10-Meter-Rampen! Im Winter oder sobald ich wieder zu Hause bin, werde ich am Fahrwerk arbeiten müssen. Ich denke daran, das Öl zu wechseln und vielleicht weniger einzufüllen, um die Luftkammer zu vergrößern. Beim Federbein muss ich ebenfalls noch genauer hinsehen.

Motor:
Ehrlich gesagt, die Euro 5-Norm wirkt bei diesem Motorrad nicht ganz ausgereift, speziell in der Motorsteuerung. Der Motor bekommt eindeutig zu wenig Benzin und Luft, was zu permanentem Ruckeln und Stottern unter 5000 U/min führt. Klar, es handelt sich um ein Rallye-Bike, aber wenn man mit Gepäck unterwegs ist, vielleicht noch in unbekanntem Terrain und in der Nähe von Häusern, möchte man nicht immer nur Vollgas geben. Ich hoffe, dass ein besserer Luftfilter, ein optimiertes Steuergerät (Rallye Pro) und eine Auspuffanlage da noch etwas rausholen können.
Es fühlt sich außerdem so an, als hätte der Motor recht wenig Schwungmasse, sodass er in engen, schlammigen oder weichen Passagen schnell abstirbt, wenn man das Gas wegnimmt – das passiert oft um die 2500 U/min.

Subjektiver Eindruck:
Trotzdem macht das Motorrad richtig Spaß! Man merkt, dass es Drehzahlen liebt und einfach loslegen will – auch wenn ich aktuell noch vorsichtig bin, weil ich die ersten 1000 km noch nicht voll habe. Es macht einfach Freude, sowohl im Gelände als auch auf der Straße zu fahren. Dieses Bike hat auf jeden Fall Charakter und unterscheidet sich von den vielen Einheits-Mopeds auf dem Markt!

Verbrauch:
Erstaunlich geringer Verbrauch: Ich lag bei 4,5 l/100 km. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ein Liter mehr dem Motor gut tun würde und er dann in den unteren Drehzahlen geschmeidiger laufen würde.

Weitere Vorteile:

• Der Windschutz ist deutlich besser als bei meiner Ténéré 700.
• Der Sitz ist überraschend bequem. Ich bin heute länger auf der Landstraße gefahren, um Kilometer zu sammeln, und es war wirklich angenehm.
• Das Licht ist super! Der Scheinwerfer strahlt einen breiten Kegel aus, und mit dem Fernlicht bekommt man genügend Sicht, um rechtzeitig bremsen zu können.

Soweit meine ersten Erfahrungen. Das Bike hat auf jeden Fall Potenzial!

Ich bin gespannt, Was ihr sagt.;)

Viele Grüße, Max