Mitfahrer für Tunesien Ostern 2026 gesucht

14.10.2025 15:20
avatar  LarsWei
#1 Mitfahrer für Tunesien Ostern 2026 gesucht
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Versuche ich es erst hier einmal bevor ich in die Reiseforen gehe.

Für Ostern 2026 suche ich ein paar Mitfahrer nach Tunesien.
Mein Ziel wäre der sogenannte "Verlorene See" im südlichen Sperrgebiet, tief in der Wüste. Dort besteht Führerpflicht, was das Ganze preislich leider etwas nach oben treibt. Die angebotenen Touren dauern 3 Tage und liegen preislich zwischen 300 - 600 Euro, unverschämte Anbieter nehmen 300 pro Nase (allerdings bin ich für solchen Wucher nicht zu haben...).

Für mich wäre es die 8. oder 9. Reise nach Tunesien, ich würde mich also als etwas erfahrener bezeichnen. Bisher immer mit der GS oder der KTM 620 Adv, letztes Jahr erstmalig mit der Kove. Leider haben wir es dort nicht geschafft (wir waren zu zweit) andere Mitreisende zu finden. Nur jede Menge Pkw Fahrer, das passt aber vom Reiseprofil her nicht.
Begleitfahrzeug wird durch den/die Führer gestellt, Gepäck muss also nicht auf dem Bike mitgenommen werden.

Anreise meinerseits erfolgt mittels Kastenwagen (Wohnmobil) und Anhänger. ich hätte somit noch 2 Plätze frei (Kostenbeteiligung setz ich mal voraus ;-) ). Sollten sich mehrere finden, müsste die Anreise in Eigenregie erfolgen (ist aber easy). Je mehr sich finden, umso günstiger die Überfahrt (logisch, Kabine als Alleinreisender kostet das deutlich mehr als wenn man zu viert drin ist).
Mit dem Auto nach Genua (Alternativen vorhanden bei weiterer Anfahrt), dort auf die Fähre und in Tunis aussteigen. Dann runter in den Süden. Wer auf dem Bike anreisen will, lässt seinen Wagen und Hänger dann auf einem Campingplatz nahe Genua stehen. Dann wäre die 1. Übernachtung aber bereits im Norden in Nabeul auf einem Campingplatz. Nachts durch Tunesien mit dem Bike is nix gut.

Da ich schon häufiger dort war, könnte ich auch mit Tipps oder gar Programm dienen ;-)

Die normalen Touren sind auch ohne größere Sand- oder Geländeerffahrung machbar. Der verlorene See hingegen erfordert schon etwas know how, es gilt 2 seeeehr große Dünengürtel zu überwinden (und nein, ich bin kein Crack und tue mich auch schwer damit). Der Sand in Tunesien ist deutlich "gemeiner" als in anderen Ecken der Welt oder auch der Sahara. Er ist wie Mehl, entsprechend schwer zu befahren.
Mit dem Standartreifen der Kove bin ich letztes Jahr dort etwas verzweifelt, der buddelt einfach zu wenig weg.

Fragen? Fragen!

Wäre schön, wenn sich jemand von hier findet. Und es muss keine 450 Rally sein, das Bike sollte nur vom Gewicht her möglichst unter 200kg sein und trotzdem ausreichend Sprit aufnehmen können.


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