Erfahrungsbericht/ Autobahn / TET

02.09.2025 18:01 (zuletzt bearbeitet: 02.09.2025 18:02)
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#1 Erfahrungsbericht/ Autobahn / TET
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Hallo zusammen,

ich wollte mal meine Erfahrungen über den ersten größeren Einsatz mit der Kove teilen.

Ist vielleicht für den ein oder anderen ganz interessant der die Kove als „Reiseenduro“ nutzen will.

1. Tag
Mittwochs nach der Arbeit bin ich mit der gepackten Kove ca. 220km über die Autobahn zum Dreiländereck Deutschland, Luxemburg, Frankreich gestartet. Dort beginnt der Tet Frankreich Sektion 13. Die ersten km Offroad haben schon richtig Spaß gemacht da merkt man das geringe Gewicht und die Handlichkeit. Anfahrt über die Autobahn mit +-100 km/h waren weniger spaßig.
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Die erste Nacht habe ich auf einem Campingplatz neben der TET Route verbracht.
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2. Tag
Vormittags hat es etwas mit regnen begonnen was eigentlich kein Problem ist, das nenne ich Enduro Wetter.
Leider waren gewisse Abschnitte sehr lehmhaltig und das komplette Bike hat sich dann so zugesetzt, dass ich erstmal eine Stunde die Kettenführung, Ritzelabdeckung demontieren musste um Lehm auszukratzen, als alles halbwegs wieder gangbar war und der Ölkühler frei war konnte es weiter gehen.

Da hätte sich jeder Reifen zugesetzt. Weiter südlich wurde der lehmhaltige Boden weniger und ich konnte meine Fahrt mit viel Spaß fortsetzen.
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3. Tag ging es dann über Asphalt durch die Vogesen in der Nähe von Freiburg bei meinen Eltern wurde noch schnell ein Ölwechsel bei 1270km gemacht und Anschließend ging es über die Autobahn 250km nachhause.
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2. Öl Wechsel Tourbedingt nach 750km. Leichter Abrieb an der Ablassschraube.

Fazit: Offroad auch mit Gepäck macht die Kove echt Spaß, selbst langsame matischige Passagen waren gut zum fahren (Leerlaufsteller ausgesteckt). Auf den schnellen Schotterwegen fühlt sie sich am wohlsten, dafür ist die im Endeffekt ja auch gemacht.
Auf Autobahn mit Drehzahlen zwischen 5-6k ist man etwas schneller als die LKW‘s aber richtig Spaß macht das nicht. Geht aber für 2-3 Stunden. An die träge Tankanzeige muss ich mich noch gewöhnen. Und der Carbonmotorschutz ist vor dem Kat etwas angekohkelt. Nach knapp 1200km war ich dann wieder zuhause.


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02.09.2025 19:05 (zuletzt bearbeitet: 02.09.2025 19:06)
#2 RE: Erfahrungsbericht/ Autobahn / TET
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Auf der Bahn das Dingen bei 7k drehen lassen. Geht's schneller und der Hintern tut nicht so weh.
Die Drehzahl kann der Motor lässig dauerhaft ab.

"Hat irgendjemand Ideen? Ausgefallene? Eingefallene? Umgefallene? Überhaupt nicht gefallene?"


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26.09.2025 22:36
#3 RE: Erfahrungsbericht/ Autobahn / TET
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Danke für deine Erfahrungen! Ja der Tet 13 kann echt miesen Matsch haben 😁.

Wie schnell bist du denn auf der Bahn gefahren, Lkws sind ja mit 85-90 unterwegs, das wäre mir dann auf jedenfall zu langsam, 110-120 fahr ich mit meiner alten DR oder etwas mehr mit der T7.

Mit der Sitzbank, Beinwinkel, Windschutz und Co war es aber Autobahn tauglich?


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26.09.2025 22:36
#4 RE: Erfahrungsbericht/ Autobahn / TET
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Wie schnell ist man da so ca?


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27.09.2025 12:02
#5 RE: Erfahrungsbericht/ Autobahn / TET
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Sollten je nach Übersetzung gut 120kmh sein. Ich habe bei meiner die Originalübersetzung, ich meine so ca. 6500 1/min bei ca 115km/h. War auf Dauer (3,5 Stunden am Stück) am angenehmsten. Lag auch am Crosshelm und an den Windverwirbelungen. Aber 115/ 120 kann man gut lange fahren.


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28.09.2025 00:03
avatar  Duffman
#6 RE: Erfahrungsbericht/ Autobahn / TET
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Waren so um die 110 km/h. Windschutz und Beinwinkel sind gut. Sitzbank ist etwas hart für lange Bahnfahrten. Aber generell geht die Anreise über mehrere Stunden auf der Autobahn ganz gut.


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